Trainingslager in Meppen – Von Tempoläufen und Werwolf spielen

Meppen. In der zweiten Ferienwoche fuhren 13 junge Athletinnen und Athleten des ASC Düsseldorfs zusammen mit ihren Trainern Guido Arians, Alexander Friedrich und Katrin Heyers in die Jugendherberge nach Meppen um sich dort optimal auf die Sommersaison vorzubereiten.

Trotz eher wechselhaftem Wetter konnte sich das Team mit viel Spaß, Motivation und einem guten Teamgeist auf die Herausforderungen der anstehenden Wettkämpfe vorbereiten.

Ostersamstag trafen sich alle jungen Sportlerinnen und Sportler um 7:45 Uhr, um den Bus zu beladen und frühzeitig in Richtung Meppen zu düsen. Die Trainer legten großen Wert darauf, dass die Athleten zu einem Team zusammenwachsen, und so wurden von Anfang an die Handys in der Tasche gelassen. Stattdessen verbrachte die Gruppe die freien Stunden neben dem Training hauptsächlich mit Werwolf spielen und quatschen.

Die Trainingseinheiten wurden vielfältig gestaltet. Ob Synchron-Hürdenlaufen, Turnen oder ein Basketballspiel, die sportlichen Herausforderungen sollten möglichst unterschiedlich sein. So mussten die Mädchen auch eine Stabhochsprungeinheit meistern und es gab einen Ausflug ins Schwimmbad, bei dem Tempoläufe im Wasser absolviert wurden. Danach kam dann die einstündige Rutscheinheit. Auch ein Kanuausflug bei kaltem Wetter war Teil des Trainingsprogramms.

Da die Familie von Coach Alex mit dabei war, wurde aus einer Einheit eine Sandburgen Bauaktion in der Weitsprunganlage. Ansonsten wurde aber auch an der Weitsprungtechnik gearbeitet. Die Abende gestalteten die Trainer auf verschiedene Art und Weise. Zu Beginn der Woche wurde unter der Anleitung von Guido eine Turnkür an einem Gerät der Wahl eingeübt und einen Abend verbrachte man mit Teambuilding-Spielen. Nach einigen freien Abenden gab es mittwochs einen Anti-Doping Abend, bei dem die Jugendlichen zusammen einen Standpunkt gegenüber diesem schwierigen Thema entwickelten und viele Informationen dazu bekamen. 

Besonders der letzte Tag gefiel den Athleten sehr gut, da nicht nur das Wetter endlich mitspielte, sondern der Abend mit einem gemeinsamen Grillen und Stockbrot beendet wurde. Als es samstags zurück nach Hause ging, waren sich die Athleten einig: „Das Trainingslager war für alle sehr schön und für einige eine neue Erfahrung.“ Eine der Athletinnen summierte es so: „Alle sollten mal mitkommen. Es ist richtig geil und man findet hier neue Freunde.“

Einen Tagesbericht von den Athleten zusammengefasst für jeden Tag bekommen Sie auf Anfrage an katrin.heyers@asc-duesseldorf.de.

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